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'45 - Kriegsende in Treptow & Köpenick

Tweets zu lokalen Ereignissen vor 70 Jahren im Südosten Berlins

 

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Unter dem Hashtag #kriegsendetk twittern das Dokuzentrum NS-Zwangsarbeit Schöneweide (https://twitter.com/dznsza), die Gedenkstätte „Köpenicker Blutwoche“ (https://twitter.com/GedenkKBW) und das Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick (https://twitter.com/ZfDTreptowKoep) nun zu Ereignissen des Kriegsendes in Treptow und Köpenick.

Vor 70 Jahren endete der Krieg durch die Befreiung durch die alliierten Mächte. Auch im lokalen Raum hatte die Kriegsendphase und die ersten Nachkriegstage große Auswirkungen: Durch alliierte Luftangriffe litten große Teile der Bevölkerung. Etliche Verbrechen von versprengten Wehrmachtsverbänden, Gestapo und SS sowie dem letzten Aufgebot durch den Volkssturm fanden in der Endphase des Zweiten Weltkrieges statt. KZ-Häftlinge, Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter/innen wurden buchstäblich in letzter Minute ermordet. Doch der Terror traf nun auch die eigene Bevölkerung. Wer den Durchhalteparolen widersprach und sich den Zerstörungsbefehlen musste mit schweren Repressalien bis hin zur Ermordung vor einem Standgericht rechnen. Trotzdem leisteten viele Bürger/innen Widerstand oder bewiesen Eigen-Sinn, indem sie weiße Lacken aus den Fenstern hingen, Ortsteile kampflos übergaben oder Brückensprengungen sabotierten. Auch in den damaligen Bezirken Treptow und Köpenick sind Verbrechen, aber auch Widerstandsaktionen zum Kriegsende vielfach belegt. Hier lassen sich auch ganz alltägliche Ereignisse und Begebenheiten nachzeichnen.

 

Unter dem gemeinsamen Motto '45 – Kriegsende in Treptow & Köpenick. Tweets zu lokalen Ereignissen vor 70 Jahren im Südosten Berlins versenden die beteiligten Institutionen Tweets zu den letzten Kriegstagen und den ersten Tagen des Wideraufbaus. Ein Beispiel:

 

6. April '45: In Rahnsdorf stürmen dutzende Frauen zwei Bäckerläden. Grund sind die unzureichenden Brotzuteilungen.

 

Das Projekt, das bis Ende Juni 2015 fortgeführt wird, wurde initiiert vom Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Schöneweide, dem Fachbereich Kultur und Museum beim Bezirksamt Treptow-Köpenick sowie dem Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick.

 

| Kontakt |

Für Anregungen und Hinweise zur Vervollständigung der Chronik steht Ihnen Yves Müller zur Verfügung.

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gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
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Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin

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